Wenn du dein „Warum“ bzw. dein Ziel erarbeitest hast, geht es an die Zeitplanung:
Schreibe dir einen Lernplan, wann du freie Zeiten für deine Weiterbildung blockst bzw. Termine in Präsenz/Online (bspw. für die Treffen der Lerngruppe) wahrnehmen wirst.
Je nach Weiterbildung kannst du bspw. die Klausur-Termine auf Jahresebene einplanen und daraufhin dann die Lernhefte bzw. Inhalte der Weiterbildung monatlich einplanen.
Wöchentlich kannst Du daraus resultierend freie Blöcke einplanen, welche du für das Lernen blockst. So hast du eine gute Struktur geschaffen, die eine gute Orientierung bietet. Hier spielt auch dazu, dass – nach einer gewissen Zeit – eine Routine eintritt und du gar nicht mehr groß überlegen musst: Hab ich jetzt Zeit zum lernen?
Es ist Teil deines Alltags geworden.
Probiere am Anfang auch aus, wann du am besten lernen kannst – bspw. morgens vor dem Frühstück oder abends, wenn die anderen Familienmitglieder schon schlafen? Schaffe dir sich so Ihren persönlichen Lernrhythmus, angepasst an deine persönliche Leistungskurve! Dies ist sehr individuell.
Der große Vorteil an einem Lernplan: Du siehst genau, wie du voranschreitest und hast so immer wieder kleine Erfolgserlebnisse.
Belohne dich auch regelmäßig für abgeschlossene Lektionen.
Ich habe dir noch ein paar „Zeitfresser“ (aus eigener Erfahrung) zusammengestellt:
- Perfektionismus
- Laufende Bearbeitung/Beantwortung von E-Mails (Setze dir hierzu feste Zeitfenster)
- Soziale Medien/Smartphone (Ständiges Checken von Nachrichten > Führt dazu, das Arbeit unterbrochen wird; schalte in deiner Lernzeit dein Handy aus oder in den Flugmodus)
- Anrufe (auch hier – schalte in deiner Lernzeit dein Handy aus oder in den Flugmodus)
- Multitasking
- Planloses Arbeiten ohne Priorisierung (zuerst unwichtiges führt zu Chaos – du verlierst Zeit)
- Unordnung (Unterlagen müssen gesucht werden…)
Fange übrigens mit der unangenehmsten Aufgabe an – es ist ein super Gefühl, wenn du diese Aufgabe abgearbeitet hast!
